Vielleicht kennst du schon jemanden in deinem Bekannten- oder Kundenkreis der einen Blog führt und hast dir die Frage gestellt: „Wozu macht der das und brauche ich das auch?“. Als ich davon das erste mal gehört habe, kamen mir, muss ich ehrlich sagen, zuerst fast ausschließlich Argumente dagegen in den Kopf. Ich habe mir gedacht: „“Wer möchte schon lesen was ich zusagen habe?“ oder.. „Das gibt’s doch wahrscheinlich schon auf anderen Seite..“ Und vorallem – „Was hat das mit meinem Job zutun?“ Vielleicht denkst du dir sogar: „Ich kann meinen Job sehr gut, also mache ich meinen Job und die Kunden kommen von alleine.“ In diesem Beitrag möchte ich daher mal erzählen wie ein Blog für einen Unternehmer nützlich sein kann. Und ich sage extra „kann“ – denn nicht für jeden Unternehmer ist ein Blog eine gute Sache.
Zuerst einmal muss vielleicht die Frage geklärt werden was ein Blog denn genau ist. Ein Blog ist eine Art Journal, bloß online. Es kann aber auch ein Tagebuch sein oder ein Protokoll, dass öffentlich einsehbar ist. Früher wurde ein Blog „Weblog“ genannt und setzt sich aus den Wörtern „Web“ und „Log“ für Logbuch zusammen. Wenn man nun danach im Internet sucht, stößt man auf weitere ähnliche Begriffe, die damit im Zusammenhang genannt werden. Das wäre wenn es um Unternehmen eht zum einen der „Corporate Blog“ und der „Content Hub“ oder auch die allen bekannte „Website“. Doch wo ist da der Unterschied bzw. was ist das?
Ein Corporate Blog ist ein ganz normaler Blog wie jeder andere eigentlich auch. Der Unterschied ist, dass diese nicht von Privatpersonen geschrieben werden sondern von Unternehmen. Dort beantwortet ein Unternehmen Fragen in Form von Beiträgen ausführlich. Stellen Produkte und sich selbst vor oder veröffentlichen Interviews.
Wenn du schon über Unternehmens Blogs gelesen hast, ist vielleicht auch irgendwo der Begriff „Content Hub“ gefallen. Eigentlich ist es so, dass ein Content Hub auch ein Blog sein kann. „Hub“ bedeutet auf deutsch Zentrum. Es ist also das Zentrum des Contents eines Unternehmens. Manchmal wird im Internet noch von Magazin oder Portal gesprochen.
Für manche ist Blog und Website das gleiche aber genau genommen ist eine Website eine Webpräsenz, die man über eine Domain aufruft, und diese kann ein Blog sein – muss es aber nicht. Im Wörterbuch wird eine Website als „Gesamtheit der hinter einer Adresse stehenden Seiten im World Wide Web“ bezeichnet. Meist werden als Website statische Seiten beschrieben, die wie eine Art Online-Visitenkarte dienen.
Eine Website reicht für viele Unternehmen natürlich auch aus. Wenn ein Unternehmen beispielsweise einfach nur Schrauben herstellt dann gibt es da wohl sehr wenige Themen und Fragen über die man schreiben kann. Zumindest fallen mir da keine Ahnung. Wenn sich ein Blog wegen nicht vorhandener Themen oder Ressourcen eignet dann ist eine Website trotzdem als online Visitenkarte sinnvoll um ein Unternehmen vorzustellen und zu beschreiben.
Wenn man das erste mal darüber nachdenkt über was man jetzt schreibt oder in der Zukunft schreiben wird dann fallen einem nicht so viele Themen ein. Wenn du aber erstmal anfängst, dann kommen immer mehr Themen von ganz automatisch dazu, weil ein Beitrag über irgendeine Thematik manchmal sogar direkt neue Fragen aufwirft, für die es sich dann lohnt neue Beiträge zu schreiben.
Ja, nun denkst du vielleicht wie steigern die Beiträge nun meinen Umsatz? Ein Unternehmen muss ja schließlich Umsatz machen und dient nicht der Unterhaltung. Ein Blog ist eine Investition von Arbeit und wird dir die Früchte erst einige Zeit später bringen. Bis du wirklich viele Beiträge hast die Besucher anziehen, regelmäßige Leser bekommst und deine Artikel bei Google das Ranking immer weiter hoch steigen werden Monate vergehen. Wenn es dann aber soweit ist und du hunderte oder vielleicht sogar tausende Besucher täglich auf deinen Blog bekommst, dann werden das alles potentielle Kunden sein. Und diese sind beinahe kostenlos. Wenn du vielleicht Versicherungen abschließt dann kaufst bestimmt auch Leads und diese Leads bekommst du z.B auch über irgendwelche Beiträge von solchen Seiten.
Um herauszufinden ob bloggen was für dich ist solltest du eigentlich am Besten mal damit anfangen und siehst dann ob es dir liegt. Aber du kannst dir auch folgende Fragen stellen:
Wenn du diese Fragen mit einem „Ja“ beantworten kannst, dann solltest du es mit einem Blog auf jeden Fall versuchen. Bedenke jedoch, dass du dran bleiben musst. Ein ungepflegter Blog mit halbherzigen oder kopierten Beiträgen kann auch einen Image-Schaden mit sich bringen. Wenn man dein Unternehmen googelt und dann eine 2 Jahre alte Seite mit 2 Beiträgen vorfindet spricht das vielleicht nicht gerade für dich.
IT-Kenntnisse brauchst du übrigens keine. Wir bieten ein Blog-Abo an bei dem wir dir deinen Blog nach deinen Wünschen erstellen und vor allem auch pflegen. Denn unser Ziel ist es, dass unsere Kunden sich einzig und allein auf ihre Beiträge und ihren Job konzentrieren können. Wir pflegen den Blog, machen regelmäßige Uptades und geben unseren Kunden vorallem auch Hilfestellungen wie man richtige Artikel schreibt usw. Auch bei Zeitmangel stellen wir unseren Kunden Autoren zur Hilfe die entweder regelmäßig oder ab und an einen Artikel schreiben. Die Autoren sind natürlich Experten auf dem jeweiligen Gebiet.
In kurzen Stichtpunkten zähle ich hier die Vor- und Nachteile bei so einem Vorhaben auf. Und ja natürlich, das Bloggen kann auch Nachteile haben. Aber wie du sehen wirst. sind diese sehr gering.
Ein Vorteil und für manche vielleicht auch gleichzeitig ein Nachteil ist natürlich auch noch, dass du und dein Unternehmen für die Menschen dann greifbar seid. Ihr müsst euer Gesicht und eure Persönlichkeit zeigen. Und das nicht wie bisher tatsächlichen Kunden sondern wirklicher „aller Welt“.
Ich kann nur abschließend nochmal sagen, dass ich persönlich komplett vom Bloggen überzeugt bin. Das liegt vermutlich daran, dass ich damit nur positive Ergebnisse erzielen konnte und es mir wirklich Spaß macht. Andererseits rate ich nicht krampfhaft jedem einen Blog zu führen nur um unsere Dienstleistung und unsere Produkte zu verkaufen. Wenn Kunden von unseren Ergebnissen hören, wollen sie oft auch einen Blog und wenn ich mir das Unternehmen oder Thematik ansehe und kein Potenzial erkenne dann rate ich ganz klar davon ab und empfehle andere Wege einzuschlagen. Für Unternehmen ist es allerdings wirklich seltener, dass ein Blog keine gute Idee ist.
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